Union und SPD werden sich aller Voraussicht nach in dieser Legislaturperiode nicht mehr auf eine Reform der staatlich geförderten Altersvorsorge einigen können. Ein Regierungspapier für eine Reform lässt noch immer auf sich warten. Die Meinungsbildung der Regierung sei noch nicht abgeschlossen, heißt es in einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage des FDP-Finanzexperten Frank Schäffler.
Das ist ein Armutszeugnis und ein Schlag ins Gesicht für die private Altersvorsorge.
Für Schäffler ist klar: „Die Koalition aus Union und SPD bekommt bei der Reform der geförderten Altersvorsorge in dieser Legislaturperiode nichts mehr hin. Selbst die Androhung der Anbieter, das Neugeschäft einzustellen, bringt die Koalition nicht zu einem schnelleren Handeln. Das ist ein Armutszeugnis und ein Schlag ins Gesicht für die private Altersvorsorge.“
Weitere Informationen inkl. der Antwort auf die kleine Anfrage finden Sie auf der Seite von Frank Schäffler.